Härtefälle bei Hilfsmitteln

von Online Redaktion

Einen Härtefallfonds für ambulante Hilfsmittelversorger fordert der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). In einem Schreiben an Gesundheitsminister Lauterbach, Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner weist der Verband darauf hin, dass die ambulanten Versorgungsstrukturen im Gegensatz
zu Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen keine finanziellen Unterstützungsleistungen in Form einer Härtefallregelung erhalten haben.

»Dabei haben Hilfsmittelversorger einen bedeutenden Beitrag geleistet, um Krankenhäuser zu entlasten und Deutschland gut durch die Krise zu bringen«,
so BVMed-Geschäftsführer Marc-Pierre Möll. Gleichzeitig steige die Bedeutung der Hilfsmittelversorgung für die Gesellschaft durch die politisch gewünschte Schaffung wohnortnaher ambulanter Versorgung mit geeignetem medizinischem Fachpersonal.

Die Versorgungsleistungen der Patienten seien geprägt von steigenden Produktpreisen sowie erhöhten Logistik- und Personalkosten. Die von der Politik beschlossenen Maßnahmen gegen steigende Gas- und Strompreise seien dafür nicht ausreichend, so der Verband. Deshalb sei eine Härtefallfonds-Regelung für die ambulante Hilfsmittelversorgung unausweichlich. (gmw)

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