Unter mediterraner Sonne: Die Insel Rhodos
von Catharina Escales
Zweifelsohne: Die Insel Rhodos verleitet zum Schwärmen. Nur drei bis vier Flugstunden von Deutschland entfernt bietet sie ein ausgeglichenes, mildes Klima. Und mit ihrer betörenden Landschaft und den gastfreundlichen Griechen lockt sie immer wieder. Wir fanden Sie zauberhaft und können sie als Urlaubsziel gerne empfehlen. Rhodos gehört mit gut 3.000 Sonnenstunden pro Jahr zu den sonnenreichsten Inseln Europas. Warme Sonnenstrahlen mischen sich mit kühler Meeresbrise und locken das ganze Jahr über Urlauber aus kühleren und feuchteren Gefilden an. Selbst im April und im November werden oft Temperaturen um die 20 Grad gemessen.
Die Fruchtbarkeit der Landschaft lässt sich an den Wäldern erkennen, am Duft von Kräutern in der Luft und an den bunten Bauerngärten. Die Insel ist knapp 80 km lang und misst an ihrer breitesten Stelle knapp 40 km. Von den 140.000 Einwohnern lebt die Hälfte in der Stadt Rhodos im Norden. Die Berge sind über 1.000 Meter hoch, manche reichen bis an das Meer heran, bilden wilde Klippen und umrahmen versteckte Buchten.
BARRIEREFREIHEIT AUF DER INSEL
Zur Barrierefreiheit lässt sich bemerken, dass die Insel noch sehr ausbaufähig ist. Einerseits gibt es ausgezeichnete Hotels, die gut auf Rollifahrer eingestellt sind: Urlauber haben hier die Möglichkeit, in Pool und Meer zu baden. Es gibt einen Ausflugsanbieter, der auf Gäste mit Gehbehinderung spezialisiert ist. Es gibt zugängliche Ausflugsziele sowie barrierefreie Restaurants. Das sind die guten Nachrichten.
Insgesamt möchten wir aber keine falschen Hoffnungen wecken: Außerhalb der Hotelanlagen sind die barrierefreien Möglichkeiten sehr begrenzt. Es ist schwer, an Informationen für Rollstuhlfahrer zu kommen. Die Tourismusagentur hilft auf Anfrage bei der Suche nach Hotels, aber eine Broschüre oder ähnliches gibt es ebenso wenig wie eine allgemeine Übersicht von staatlicher Seite.
Die Anzahl an barrierefreien Ausflugszielen und Lokalen inklusive Rolli-WCs ist sehr überschaubar. Die Gehwege, so es sie an den Straßenrändern gibt, sind oft marode und teilweise nicht gut abgesenkt. Die Altstädte werden nicht umgebaut. Der Nahverkehr nutzt auch einige alte Busse ohne Rampen. Hier ist eben doch die Wirtschaftskrise spürbar, auch wenn es der Insel selbst relativ gut geht.
Bei einer Reise nach Rhodos kommt es also auf den Blickwinkel und die Erwartungshaltung an. Wer einen Erholungsurlaub in bestem mediterranen Klima genießen, aufs Meer blicken, barrierefrei baden und ausgezeichnet essen möchte, der ist hier genau richtig. Für Unternehmungen darüber hinaus muss jedoch mehr Zeit, Geduld, Geld oder Planung in Kauf genommen werden. Dann sind aber auch schöne Ausflüge möglich (siehe »Rhodos Stadt« und »Accessible Rhodes«).
DIE RUINEN VON KAMEIROS – EIN AUSFLUG IN DEN SÜDEN
Wir unternehmen einen Ausflug mit privat gemietetem PKW an den Sandy Beach im Süden. Hier liegen die Ruinen von Kameiros. Die antike Stadt erstreckte sich früher über drei Ebenen mit Blick auf das Meer. Sie wird auch »Pompeji von Griechenland« genannt, denn sie ist nicht nur erstaunlich gut erhalten, sondern gilt auch als Paradebeispiel für hellenistischen Städtebau.
Die Stadt wurde 1000 v. Chr. gegründet und bis zum frühen 4. Jahrhundert n. Chr. bewohnt. Zu sehen sind unter anderem der Marktplatz, die Säulen des Tempels der Athene, eine Zisterne und Tonröhren für die Wasserversorgung.
om Parkplatz zum Eingang gelangen wir ohne Stufen auf gut asphaltiertem, allerdings anstei- gendem Weg. Leider ist vor Ort nur die erste Ebene der früheren Stadt mit Rollstuhl zugäng- lich. Dafür ist der Eintritt für Rollifahrer frei. Wir finden: Für einen Blick auf die imposante Anlage hat sich der Abstecher dennoch gelohnt. Es gibt weit mehr zu sehen als bei den wenigen verfallenen Säulen rund um Rhodos Stadt.
Die Taverna Porto Antico liegt einen Steinwurf entfernt am Meer und lädt zu einer Pause ein. Wer hier einkehrt, kann nicht nur bei Meerblick im Schatten schlemmen, sondern auch den Strand und die Liegen nutzen. Teile sind über Holzstege zugänglich. Es gibt ein Behinder- ten-WC mit rechtsseitig 1 m Platz zum Anfah- ren. Der Boden besteht sonst jedoch teilweise aus Kies.
ACCESSIBLE RHODES
Auf ihrer englischsprachigen Internetseite beschreibt sich »Accessible Rhodes« als private Gemeinschaftsinitiative für barrierefreien Tourismus. Sie stellt Informationen zur Verfügung, vermietet Hilfsmittel, bietet Transfers an und organisiert Ausflüge. Zielgruppe sind Menschen mit Gehbehinderungen und Handicaps.
Zu den angebotenen Services gehören Informationen zu barrierefreien Ausflugszielen, Stränden, Unterkünften und Restaurants. Diese sind auf Griechisch wohl schon umfangreicher, auf Englisch noch sehr ausbaufähig. So sind Hotels und Strände beispielsweise nur mit »barrierefrei«, »nicht barrierefrei« oder »für Elektro-Rol- lis geeignet« beschrieben.
Zu den zu leihenden Hilfsmitteln zählen Treppenhilfen, Rollstühle, Lifter, Faltrampen, Pflegebetten, Elektrorollstühle und vieles mehr. Weiterhin steht ein umgebauter Kleinbus mit
Rampe und Rollstuhlplätzen zur Verfügung. Er ist für Shuttle-Service buchbar, zum Beispiel als Flughafentransfer. Außerdem werden damit geführte Touren angeboten. Ein Tagesausflug mit Guide über die ganze Insel mit maximal zehn Personen und davon maximal zwei Roll- stuhlfahrern kostet 700 Euro, exklusive Speisen und Eintritte.
Auch ein Ausflug auf die schöne kleine Nach- barinsel Symi ist im Angebot. Inklusive Bootsfahrt und Guide vor Ort kostet er 54 Euro, der Transfer hin und zurück zur Fähre für Rollstuhlfahrer allerdings 150 Euro Aufpreis. (Hin- weis: Die Schiffe nach Symi sind nahezu alle mit Rampe stufenlos zugänglich. Wir haben aber kein Ausflugsboot mit Rolli-WC finden können.)
Vor Ort haben wir einige Menschen getroffen, die mit Accessible Rhodes seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Dazu gehören drei Hotelbetriebe, deren Gäste Hilfsmittel über diese Initiative bezogen oder Ausflüge gebucht haben. Der Shuttle-Service vom Flughafen zu den Ho- tels nach Faliraki im Südosten der Insel kostet pro Strecke 95 Euro pro Bus, also inklusive aller Begleiter oder Mitreisenden. Er ist zu buchen über Accessible Rhodes, gerne auch direkt über das Hotel. Unserer Erfahrung nach funktioniert die Kommunikation mit der Initiative allerdings nur schleppend. Vielleicht liegt es daran, dass viele Griechen in der Nebensaison anderen Berufen nachgehen müssen?
BUMMEL IN RHODOS STADT
Die Insel Rhodos ist seit vielen Jahrtausenden besiedelt. Überreste größerer Bauwerke sind stolze 5.000 Jahre alt. Aufgrund seiner zentralen Lage im Mittelmeer kann das Eiland auf eine bewegte Geschichte zurückblicken, viele Völker und ihre Herrscher kamen und gingen. Persische Regenten hinterließen ihre Spuren genau wie die alten Griechen und das Römische Reich. Diese bewegte Vergangenheit spiegelt sich bis heute in der Altstadt von Rhodos wider. Die Bauwerke und Gassen atmen den Hauch ihrer großen Geschichte und der reichen Kultur.
Einzelheiten zu den bedeutenden Bauwerken, liebevoll gepflegten Gotteshäusern, idyllischen Plätzen und verwinkelten Gassen füllen ganze Bände in Reiseführern und würden den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Deswegen konzentrieren wir uns hier auf Hinweise zur Barrierefreiheit: Leider (und natürlich auch zum Glück) ist die Altstadt noch immer ein Abbild ihrer Geschichte – zauberhaft schön, aber für Menschen mit Gehbehinderung eine echte Herausforderung.
Nahezu überall wartet ausschließlich buckeliges Kopfsteinpflaster. Abgesenkte Bordsteine sucht man vergebens. Zwar sind weite Teile der Innenstadt hilfreicherweise eine Fußgängerzone. Doch die Steigungen durch den Bau in die felsige Landschaft bedeuten ein Hindernis. Aus Gründen von Kosten und Denkmalschutz wurden die historischen Gebäude nicht barrierefrei umgebaut. Selbst an vielen Geschäften in der Innenstadt sind einzelne Stufen am Eingang keine Seltenheit.
Nun zu den positiven Aspekten: Um den Alt- stadtring herum gibt es zahlreiche Behinder- tenparkplätze und eine gute Busverbindung von der ganzen Insel aus nach Rhodos Stadt. Die gesamte Altstadt weist kaum Stufen auf, und große Bereiche sind ausgewiesene Fußgängerzonen. Es gibt immerhin noch genügend Geschäfte und Restaurants, die stufenlos zugänglich sind, außerdem barrierefreie Lokale. Und auch öffent- liche Behinderten-WCs.
Eines dieser WCs liegt direkt am Haupthafen am Eingang zur Stadt. Rechts befindet sich ein Meter Platz zum Anfahren sowie eine klappbare Stange.Insgesamt kann ein Bummel durch die Altstadt also ein zauberhaftes Erlebnis sein, Motor oder Schiebehilfe und etwas Geduld vorausgesetzt. Und die Restaurants bieten entspannte Oasen für eine Pause.
AKTAION
Das Aktaion liegt im Norden der Altstadt von Rhodos und lockt vor allem mit seinen süßen Verführungen aus der hauseigenen Konditorei. Die Auswahl an Nachspeisen ist immens. Alle sind appetitlich in Kühlschränken und Vitrinen angerichtet und können nach Begutachtung aus- gewählt werden. Natürlich stehen auch warme Gerichte und diverse Getränke inklusive etwas Alkoholischem auf der Karte.
Alle Ebenen sind barrierefrei zugänglich, entweder stufenlos oder mittels Rampe. Das Rolli-WC misst rechts und links 1 m zum Anfahren, nach vorne misst die schmalste Stelle des Raumes allerdings nur 60 cm.
Die maritim-moderne Tapasbar liegt etwas versteckt außerhalb der Altstadt. Von hier aus lässt sich das Treiben der Boote im modernen kleinen Yachthafen gut beobachten. Neben köstlichen kleinen spanischen Gerichten und schicker Deko locken hervorragende Cocktails und der offene Blick aufs Meer.
Das Lokal ist barrierefrei zugänglich. Das Behinderten-WC ist 50 cm hoch, der Raum rechts davon 1,40 m breit. Eine feste Stange befindet sich links, eine klappbare rechts.
Wir haben drei verschiedene Hotels auf ihre Barrierefreiheit getestet. Alle drei verdienen eine detaillierte Beschreibung, so dass Sie selbst beurteilen können, welches am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
SHERATON RHODES RESORT
Allein der Name »Sheraton« hat einen Ruf zu verteidigen, was Eleganz, Komfort und Service angeht. Die Hotels dieser Kette schmücken in der Regel mindestens vier Sterne. Das Ambiente ist edel, Kundenzufriedenheit wird großge- schrieben. Das Sheraton Rhodes Resort bildet hier keine Ausnahme. Es besticht zusätzlich durch seine großartige Lage: Nach Rhodos Stadt sind es nur 4 km, zum Flughafen 9. Das Sheraton liegt in einem Vorort an einem begrünten Hang mit phantastischem Meerblick. Hinzu kommt ein Privatstrand aus Sand statt Kies, was auf Rhodos selten ist.
Das Sheraton Rhodes Resort wurde 1993 erbaut und 2013 umfangreich renoviert. Das Hotel ist noch immer dabei, die Barrierefreiheit auszu- bauen. Hauptbereiche wie die beiden Restau- rants sind stufenlos zugänglich, andere Bereiche über einen Treppenleiter und Fahrstühle. Rollifahrer checken im Büro statt am Tresen ein.
Zum Strand geht es durch einen Tunnel unter der Straße hindurch. Drüben angekommen führt ein Holzsteg über den Sand nah ans Wasser, die daran angrenzenden Liegen können reserviert werden. Die Süßwasserpools sind über flache Stufen mit Handläufen zugänglich. Der Innenpoolbereich ist bisher nur über zwei Stufen erreichbar, der Umbau befindet sich in Planung. Es gibt derzeit acht auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern eingerichtete Zimmer, vier davon als »deluxe« mit Meerblick. Sie sind 33 qm groß. Die schmalste Stelle des Raumes misst 170 cm. Es gibt eine bei Bedarf nutzbare Verbindungstüre zum Nachbarzimmer. Die Betten sind 60 cm hoch und als Doppel- oder zwei Einzelbetten arrangierbar. Die Türe ist 82 cm breit, die zum geräumig geschnittenen Bad 90 cm. WC Höhe 46 cm, rechtsseitig fester und linksseitig klapp- barer Griff sowie links 135 m Platz zum Anfahren (ebene Dusche). Es gibt einen klappbaren Duschhocker. Schwelle zum Balkon 3 cm.
Die vier »Gartenzimmer« sind ein wenig kleiner und mit Blick von der Terrasse aus in die Grün- anlagen. Türmaße und Bettenhöhe sind iden- tisch. Die schmalste Stelle im Raum zwischen Bett und Schreibtisch misst 1 m. Die Duschflä- che misst 75 x 95 cm (eingelassen in die Wand, ohne Glastür). Es gibt einen Duschhocker. Links des WCs ist ein fester, rechts ein klappbarer Haltegriff. Rechts sind bei unserem Besuch nur 53 cm Platz, leider reicht eine Handtuchablage knapp 20 cm in den Raum. Eine Anpassung wurde angeregt. Auf die Terrasse führt eine steinerne Rampe.
ELYSIUM
Das Elysium Hotel im Urlaubsort Faliraki wurde 2009 in einer wellenartigen Architektur erbaut. Alle 650 Zimmer blicken aufs Meer. Stolz ist man besonders auf den Küchenchef, der auf der Insel recht bekannt ist. Das Haus ist zwar kein ausgewiesenes Familienhotel, aber es gibt einen Kinderpool und Babybetten auf Anfrage. All-inclusive wird nicht angeboten, dafür stehen drei Buffetrestaurants, zwei À-la-carte-Restaurants und drei Bars zur Auswahl.
Im Elysium sind zehn Zimmer barrierefrei konzipiert. Die schmalste Stelle darin misst 1,30 m. Es gibt eine Verbindungstür in ein kleines Schlafzimmer mit Minibar und Fernseher. Die- ses hat kein Außenfenster, aber ein Fenster zum anderen Innenraum wäre bei Bedarf zu öffnen. Dieses Zimmer ist für Kinder oder Pflege ge- dacht, wird wohl auch gerne bei schnarchenden Partnern gebucht.
Im Badezimmer gibt es Haltegriffe in der Du- sche und an den Wänden. WC Höhe: 40 cm, Aufsitz buchbar. 20 cm rechts dem WC zum klappbaren Griff, 40 bis zur 15 cm vorstehenden Wand, 75 bis zum Waschbecken. Der Dusch- bereich ist über 1,50 m lang, eine Glaswand im Bereich der Armaturen begrenzt die Breite im Kopfbereich auf 90 cm.
Pluspunkte: Es gibt einen Strand- und Baderollstuhl für den Pool und das Meer. Begleitservice fürs Schwimmen wird angeboten. Für die öffentlichen Bereiche steht ein Rolli-WC zur Verfügung. Außerdem stehen drei Leihrollstühle und ein Duschrollstuhl bereit. Für Transporte und Ausflüge sowie Sonderequipment wird eng mit »Accessible Rhodes« zusammengearbeitet.
MITSIS ALILA RESORT & SPA
Das Alila Resort und Spa liegt in Faliraki direkt neben dem soeben beschriebenen Elysium. Das Haus glänzt durch seine offene, ganz dem Meer zugewandte moderne Architektur und ist ein explizites Familien- und All-inclusive Hotel.
Es liegt ebenfalls malerisch am Meer gelegen und verfügt über drei Schwimmbecken sowie
20 Zimmer mit privaten Pools. Insgesamt stehen neun Restaurants und Cafés zur Verfügung. Dazu gehören italienische, griechische und mexikanische Restaurants, eine Champagnerbar (ab 18 Jahren) und eine Patisserie.
Es gibt fünf barrierefreie Zimmer. Sie sind alle unterschiedlich geschnitten und liegen im sel- ben Bereich des Erdgeschosses. Sie sind alle sehr elegant und hell eingerichtet. Einziger Wermutstropfen ist, dass nur zwei davon zum Garten hinaus gehen, die anderen über die Einfahrt gen Straße gerichtet sind. Sie sind unterschiedlich groß, mit unterschiedlich geschnittenen Bädern. In einem beispielsweise ist die schmalste Stelle 130 cm breit. Das Bett ist 50 cm hoch. Die Du- sche misst 170 x 220 cm. Das WC ist 50 cm hoch mit klappbarem Griff zur Linken sowie festem Griff zur Rechten an der Wand. Ein anderes Zimmer ist als Familienzimmer mit Tür zum zweiten Schlafzimmer mit zwei zusätzlichen Betten ausgestattet. Der Concierge ist ein gebürtiger Deutscher, er berät gerne zum passenden Zimmertyp.
Speziell für Rollstuhlfahrer gibt es einen mobilen Poollifter. Er wurde extra für einen treuen Gast im Rollstuhl angeschafft, der seit vielen Jahren Stammkunde ist und im Frühling und Herbst für je vier Wochen anreist. Außerdem angeboten werden Liegenreservierung, Leihrollstühle, eine mobile Holzrampe bis ins Meer (!), sowie ein Concierge-Service für die Organisation von Ausflügen und Hilfsmitteln. Sogar Pflegebetten sind zubuchbar. Auch hier läuft der Kontakt über »Accessible Rhodes«.
FAZIT
Rhodos besticht durch sein angenehmes Klima, die vielen Sonnenstunden, herrliche Landschaft, gute Küche und große Gastfreundlichkeit. In Sachen Barrierefreiheit konnten wir drei Hotels für Sie testen: Das Sheraton mit der außerge- wöhnlichen Lage und den großzügigen Räumen mit weitem Blick. Das Elysium mit der Gourmetküche und dem Strandrollstuhl. Und das Mitsis Alila mit seiner enormen kulinarischen Breite, der Familienfreundlichkeit, der Rampe ins Meer und dem mobilen Poollifter. Geschichte und Landschaft laden zu Ausflügen ein, die unter anderem durch »Accessible Rhodes« möglich werden können.